Natacha Beck (beck-na)

Adresse email : nabemo01(at)gmail.com

Ich bewege mich zwischen Literatur und Philosophie, zwischen innerem Ringen und sprachlicher Klarheit. Besonders interessieren mich existenzielle Fragen, das Spannungsfeld zwischen Vernunft und Abgrund, zwischen Denken und Fühlen. Ich verstehe die menschliche Natur instiktiv, unteranderem durch meine (manchmal zu) ausgeprägte Sensibilität. Damit aber auch ihr existenzielles Leid. Aber ich sehe zugleich Schönheit in der Tragik. Meine philosophischen Texte sind ehr analytisch, meinungsbildend. Mein literarischer Ausdruck ist im Gegensatz dazu extrem emotional, persönlich, durchdrungen von Gegensätzen, von Ekstase und kompletter Leere. Ich arbeite mit Bildern, Symbolen, Antithesen weil reine deskriptive Worte allein oft nicht ausreichen für das, was ich ausdrücken will.

Inspiriert von Autor(innen) wie Dostojewski, Kafka, Plath, Nietzsche und Camus suche ich nach Ausdrucksformen, in denen Tragik und Schönheit einen Einklang finden. Mein Zugang zur Philosophie ist zugleich analytisch und poetisch – ich liebe es, Strukturen zu hinterfragen und Begriffe zu erschüttern, ohne ihre Tiefe zu verlieren. Dadurch auch mein besonderes Interesse an vorallem Dostojewski und Nietzsche, aber auch zum Beispiel an "Les Fleurs du Mal" von Baudelaire. 

Schreiben ist für mich Selbstoffenbarung, Erkenntnis, Selbstfindung und Katharsis zu gleich. Es macht mich aus.

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