Danke für Deinen Kommentar, den ich gerne hiermit beantworte:
Ich bin Ossi und ich musste in der NVA dienen. Durch meine Militärerfahrung beauftragte ich mich selber, immer und überall vor dem Militär zu warnen. Wie jede Form von Gewalt, klammert das Militär in besonders mörderischer Art und Weise jegliche sachliche Auseinandersetzung mit Fragstellungen aus. Militär manipuliert Erwachsene, andere Erwachsene vom selbständigen Denken abzuhalten und sie zum Morden zu instrumentalisieren. Daher gibt es für mich keine Form der Differenzierung. Jeder, der Militär, Kriegstüchtigkeit und Wehrpflicht fordert, ist in meinen Augen ein Verbrecher. Er fordert das Leben anderer für das eigene geistige Versagen. Gewalt hat noch nie etwas Positives bewirkt. Noch nie! Dagegen müssen wir uns jetzt alle wehren. Wir lassen uns gerade alle zu Spielfiguren auf dem adeligen Schachbrett geistig Verwirrter instrumentalisieren. Nein, wir sind nicht machtlos. Wir dürfen uns nur nicht vom Adel und seinen Handlangern zu alten Verhaltensmustern zwingen lassen. Eine nachhaltige Revolution, mit dem Ziel der erfolgreichen Entwicklung unserer Art auf der Grundlage rein natürlicher Vorteile, kann nur friedlich erfolgen. Gewalt erzeugt keine Nachhaltigkeit. Gewalt erzeugt nur Gegengewalt: KRIEG. Wie ich das als Ossi sagen kann? Wir haben es 1989/1990 bewiesen.
Entgegen der "Landläufigen" Meinung gegenüber der DDR, erlebte ich während meines Lebens sehr viele Möglichkeiten des Widerspruches in der DDR. Meine Mutter hatte mir "esw" beigebracht, ehrlich, sachlich, wertschätzend. Und so "revoltierte" ich während meiner NVA-Zeit als Gruppenführer. Meine Dienstzeit ging von 11/1987 bis 01/1990. Du erkennst, dass dies genau in die Zeit des politischen Wandels durch friedliche Revolution fällt.
Ich verweigerte zum Schutz meiner Gruppe Befehle, die m.M.n. gegen Menschenrechte verstießen (z.B. die Reinigung einer völlig verdreckten Offizierstoilette).
Dem Aufruf der Bataillonsführung, die Stadt im Alarmfall mit Panzern und Gewehren gegen die Revolution zu verteidigen, stellte ich mich entgegen, und erreichte, dass wir im Alarmfall völlig unbewaffnet die Kultur-, Kinder- und Alteneinrichtungen beschützen würden. Die Bataillonsleitung stimmte dem zu und erstellte eine neue Order ohne Waffen jeder Art.
Nun zur Ukraine und Russland. Nein, ich weiche keineswegs von meiner harten Meinung ab. Ich verlange im Interesse meiner Kinder, dass sich erwachsene Menschen gegenüber anderen erwachsenen Menschen sachlich artikulieren und sachlich einigen können. Die russischen und ukrainischen Wehrpflichtigen müssen ihre Präsidenten davon "überzeugen", sich persönlich zu treffen. Dieses alberne Vorschieben von anderen Verhandlungspartnern anderer Länder ist kontraproduktiv und führt zu nichts. Der Zeitverlauf des Ukrainekrieges oder des Nahostkonfliktes oder des Jemenkrieges sind die Beweise. Der Ukraine-Russland-Krieg ist eben der Krieg zwischen diesen beiden Ländern. Alle anderen haben sich herauszuhalten. Das einmischen anderer ist Kriegstreiberei. Hätten sich die Amerikaner und die Europäer von vornherein herausgehalten, gäbe es seit 2022 einen Friedensvertrag zwischen beiden Ländern. Dieser lag unterschriftsbereit in Istanbul auf dem Tisch. Westeuropa und die USA verhinderten die Unterzeichnung in letzter Sekunde. Das Ergebnis sind Millionen Tote. Ich schrieb beiden schon Emails, ich reichte Anzeigen gegen die Vetomöchte des UN-Sicherheitsrates, EU, NATO und Herrn Selenskyj beim Internationalen Strafgerichtshof ein. Alles folgenlos. Der Internationale Strafgerichtshof ist auch nur eine Marionette. Es gibt wissenschaftliche Ausarbeitungen und Beweise, dass das Militär bereits im ruhenden Status durch Umweltschäden Völkermord bewirkt. Darauf bezog ich mich in meinen Anzeigen, daraus zitierte ich im genannten Beitrag vom 21.05.2025. Die Antwort der Europäer ist immer nur Krieg, Krieg, Krieg. Die Vetomächte im UN-Sicherheitsrat sind England, Frankreich, Russland, China und die USA. Der globalisierte Kapitalismus in all diesen Ländern hängt am Tropf von BlackRock und Vanguard. Das Spiel auf Kosten ukrainischer und russischer Soldaten im direkten Konflikt und auf Kosten aller Menschen durch die beschriebene Wirkung des Militärs erfolgt meiner Meinung nach nur, um die Niederlage des Kapitalismus gegen die Natur irgendwie an die bestehenden Machtstrukturen anzugleichen. Unterstützt werden sie von den Medien. Und mit Wirkung wie wir überall auf der Welt sehen können. Plötzlich wählen die Menschen mit Hingabe wieder faschistische Parteien. Was Faschismus ist, beschrieb ich ebenfalls im Beitrag: Die Sicherung der Grenzen alter, traditioneller Reiche.
Gerade als Exmilitär habe ich die Aufgabe als Mahner aufzutreten und in keiner Meinung oder Handlung als Veteran in Erscheinung zu treten. Das bin ich meinen Kindern schuldig. Es gibt keinen gerechten Krieg. Militär und Krieg gibt es nur, weil es Befehlshaber, Soldaten und Investoren und vor allem Politiker gibt, die nicht in der Lage sind, verpflichtend ausführend, oder mangels Bildung, irgendeine Meinungsverschiedenheit rein naturwissenschaftlich, also im Interesse des Lebens unserer Art, aufzulösen.
Und wer die Naturwissenschaften versteht, und genau dafür verweise ich auf die Leben zerstörende Wirkung des Militärs, dem offenbart sich, dass es für niemanden ein Land gibt, welches es mit dem Leben zu verteidigen gilt. Genau diese Einstellung führt immer wieder zu neuen Rüstungsspiralen und Kriegen, die uns in ihrer Wirkung alle krank machen oder töten. Es sollten ausschließlich natürliche Grenzen gelten. Ja, dafür ist Bildung aller notwendig. Und wer wäre dafür zuständig? Der UN-Sicherheitsrat. Genau mit dieser Aufgabe starteten die UN 1945 in San Francisco. Und da sind England, Frankreich, Russland, China und die USA Vetomächte. Unter Berücksichtigung der Opiumkriege und des Siebenjährigen Krieges in Nordamerika sind es nur England, Frankreich und Russland, historisch allesamt aus dem deutschsprachigen Raum. Aber angeblich sind sie Gegner. Das passt für mich nicht. Für mich geht es, über die Nationalisierung aller Menschen, um die weltweite Abkehr von "woke", was eine ganz andere Herkunft hat, als uns allen medial verkauft wird: "Woke ist die Vergangenheitsform des englischen Verbes to wake up und bedeutet „aufgewacht“. Im Zusammenhang eines „erwachten“ Bewusstseins für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus wurde es zunächst in der afroamerikanischen Bewegung ab den 1930er Jahren bekannt." „Woke“ bedeutet für mich das Überleben unserer Art. Und dieses lassen wir uns gerade von politischen Handlangern im Namen der ost- und westfränkischen sowie kirchlichen Mitglieder der Bilderbergkonferenz „austreiben“. Im Mittelalter trieben sie uns noch „Woke“ mit Kreuzigung, Blendung, Verbrennung etc. aus, heute immer und immer wieder nur noch mit Massenvernichtungskriegen. Wann kapieren wir dies endlich? Wie kann es nach Jahrhunderten der Aufklärung noch immer Soldaten geben, egal, ob freiwillig oder verpflichtet.
Durch den Ukrainekrieg verlieren wir, wie durch jeden anderen Krieg, alle unseren Anspruch auf Menschenrechte. Das ist das einzige Ergebnis dieser Kriegshysterie der Politiker und Investoren weltweit sowie der o.g. Mitglieder der Bilderbergkonferenz. Ohne Militär und Kriege gäbe es ihre Macht schon lange nicht mehr.
Viele Grüße Thomas Läuter