Prämiert werden herausragende Essays, die philosophische Fragen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutieren und einen Beitrag zu einer nicht nur fachspezifischen Debatte liefern. Die Originalität des Denkansatzes, die Gelungenheit der sprachlichen Gestaltung und die Relevanz des Themas werden dabei besonders berücksichtigt. Die Werke müssen original deutschsprachig sowie in den Jahren 2020 oder 2021 veröffentlicht worden sein und dürfen keinen Sammelbänden entstammen.
Die Ermittlung der Preisträgerin oder des Preisträgers erfolgt durch eine Jury, bestehend aus der Philosophin und Journalistin Barbara Bleisch (CH), dem Schriftsteller und Verleger Michael Krüger (D) und dem Autor und Journalisten Thomas Vašek (A) unter dem Vorsitz des Philosophen und wissenschaftlichen Leiters des Philosophicum Lech Konrad Paul Liessmann (A) (nicht stimmberechtigt).
Die Eingabe der Werke sollte über die Verlage erfolgen. Interessierte Autorinnen und Autoren können diese bis spätestens 26. März 2021 zur Einreichung veranlassen. Weitere Informationen dazu sind bei Lisa-Maria Innerhofer unter innerhofer@si-kommunikation.com erhältlich. Für den Preis kommen nur offiziell verlegte Bücher in Frage, keine Manuskripte oder Privatdrucke.
Der Preisträger/die Preisträgerin wird Anfang September verkündet und eine Shortlist bereits im Juli veröffentlicht. Die Preisverleihung wird am 24.09.2021 im Rahmen des 24. Philosophicum Lech stattfinden.
Die bisherigen Preisträger
2009 Franz Schuh, 2010 Kurt Flasch, 2011 Norbert Bolz, 2012 Herbert Schnädelbach, 2013 Kurt Bayertz, 2014 Peter Bieri, 2015 Ulrich Greiner, 2016 Hartmut Rosa, 2017 Ralf Konersmann, 2018 Thomas Bauer, 2019 Lisa Herzog, 2020 Roberto Simanowski
24. Philosophicum Lech
„Als ob! Die Kraft der Fiktion“
22. bis 26. September 2021 in Lech am Arlberg
Infos zur Ausschreibung: https://www.philosophicum.com/tractatus/ausschreibung
Infos zum Philosophicum Lech: http://www.philosophicum.com